Samstag, 10. April 2010

Worte

Worte lassen sich nicht zwingen
nur sanft in richt’ge Formen bringen
Worte sind des Dichters Brot
d’rum bringt er sie ins rechte Lot.

Und so wird Wort um Wort gerungen
bis das Gedicht ist wohlgelungen
und hat der Dichter das geschafft
erfreut es seine Leserschaft!

3 Kommentare:

  1. Worte haben immer schuld,
    sind Opfer reiner Ungeduld!
    denn es wird kaum mehr gerungen
    - nicht nur bei den Nibelungen.

    Die Schuld der Worte ist gar groß
    verwüstend mächtig ist ihr Schoß.
    Also sollten besser schweigen
    all die ganzen (Arsch-) Geigen!

    Doch der wahren Dichtkunst eigen
    ist wahrer Philosophen - Reigen.
    Schuld an Schulter kämpfen, tanzen
    alle unsere Instanzen!

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  2. sarahtimunddietiere12. Mai 2010 um 22:27

    Mutta, hast du schön gesagt, wirklich wahr...

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  3. ringen um jedes wort
    hat sich stets gelohnt
    ist es doch der ort
    in dem ein gedanke wohnt


    ;-)

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